Polynukleotide – PhilArt©2024-09-09T13:01:48+02:00

Polynukleotide – PhilArt©

Das Neueste im Anti-Aging-Bereich sind Polynukleotide, für eine deutlich straffere, elastische und aufgepolsterte Haut

Neuheit im Anti-Aging-Bereich

Das Neueste im Anti-Aging-Bereich sind Polynukleotide. Diese gelten als Biostimulatoren und bilden in sehr grossem Masse elastische und kollagene Fasern, zudem binden sie stark Wasser und versorgen so die behandelte Haut mit Feuchtigkeit. Dadurch entsteht eine deutlich straffere und elastische sowie aufgepolsterte Haut. Gleichsam können damit – neben Falten – Aknenarben und Dehnungsstreifen sowie Haarausfall behandelt werden. Durch die Kollagenbildung und Hydratisierung reduzieren sich vergrösserte Poren und durch die Stabilisierung kleinster Blutgefässkapillaren nehmen Rötungen ab. Kurzum kann man es als neues Wundermittel in der ästhetischen Medizin ansehen.

Was sind Polynukleotide und wo kommen sie her?

Polynukleotide sind tierischen Ursprungs und daher für Menschen die sich vegan oder streng vegetarisch ernähren nicht geeignet. Sie stammen bei dem von uns verwendeten Produkt aus Lachsforellen. Der grösste Teil des Fisches wird als Nahrungsmittel verwendet. Da aber bestimmte Teile als Medizinprodukt verwendet werden findet die biologische Zucht unter strengsten veterinär gesteuerten Kontrollen in der Europäischen Union (EU) statt.
Der Ursprung dieser Wissenschaft stammt von Verbrennungsopfern, deren Wunden teilweise mit Fischhauttransplantaten (z.B. Kabeljau aus Island) gedeckt wurden. Interessanterweise wachsen menschlichen Hautzellen in Fischhaut ein und ersetzen diese mit der Zeit vollständig. Eine Rolle spielen dabei die Polynukleotide der Fischhaut.

Unsere DNA ist aus vier verschiedenen Nukleotiden aufgebaut, namentlich Adenin, Guanin, Thymin und Cytosin. Davon passen jeweils zwei wie Legosteine ineinander. Milliarden aneinander gereihte Nukleotide bilden dann die spiralförmige DNA, die das gesamte Erbgut auf diesem Planeten in sich trägt, egal ob pflanzlich oder tierisch. Polynukleotide bestehen aus 15-20 dieser aneinander gereihten Nukleotide, welche jedoch aufgrund ihrer geringen Grösse keinerlei Erbgut mehr in sich tragen und daher unbedenklich injiziert werden können.

Wie wirken Polynukleotide?

Ähnlich zu Hyaluronsäuren haben sie die Fähigkeit sehr grosse Mengen Wasser zu binden. Dadurch kommt es zu einem ersten Sofort-Effekt bei dem die Haut mit Feuchtigkeit versorgt wird und glatter sowie straffer wirkt.

Der längerfristige Effekt kommt dadurch zu Stande, dass Polynukleotide direkt die Fibroblasten – die Zellen unseres Bindegewebes – zur Vermehrung, zum Wachstum und zum Wandern anregen. Die Fibroblasten wiederum bilden dann kollagene und elastische Fasern sowie Hyaluronsäure wodurch sich die Haut selbst erneuert. Dadurch wird die Hautqualität deutlich verbessert und Falten geglättet. Durch die Stabilisierung von Kollagen in den kleinen Blutgefässen ziehen sich diese wieder verstärkt zusammen wodurch auch Rötungen im Gesicht und am Hals reduziert werden können. In der Summe wirkt die Haut dadurch deutlich jünger, glatter und straffer.

Individuelle Beratung

Allgemeine Informationen zur Behandlung oder individuelle Risiken und Nebenwirkungen besprechen wir gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch ausführlich mit Ihnen.

Sicherheit und Ergebnisse

  • Da die Polynukleotide in höchstem Masse gereinigt sind bestehen keine reellen Unverträglichkeitsreaktionen. Die Nukleotide entsprechen unseren eigenen DNA-Bausteinen und werden daher vollständig abgebaut bzw. verstoffwechselt. Da die Fische in der EU streng kontrolliert und gezüchtet werden besteht kein Kontakt zu Naturgewässern, wodurch eine Kontamination der Nukleotide mit Schwermetallen wie Blei oder Quecksilber ausgeschlossen ist.

  • Optimale Ergebnisse des gesamten Gesichtes bzw. Halses können durch Kombination mit den meisten anderen ästhetischen Verfahren erreicht werden, beispielsweise mit Hyaluronsäure, Lähmung der mimischen Muskulatur durch ein bakterielles Neurotoxin, Radiofrequenz oder fraktioniertem Laser. Häufig sind gerade Polynukleotide gut dafür geeignet eine Grundlage für andere Behandlungen zu schaffen indem die generelle Hautqualität im Vorfeld verbessert wird.

Wofür können Polynukleotiden (PhilArt©) eingesetzt werden?

  • Jüngere, straffere Haut
  • Feuchtigkeitsbooster der Haut bzw. Hydratisierung

  • Glow – jugendlicher Teint
  • Feine Falten im Gesicht bis hin zu moderaten Nasolabialfalten
  • Positiver Einfluss gegen Haarausfall

  • Falten an Hals und Dekolletee sowie einer sonst schwer zu behandelnden Erythrosis interfollikularis colli (einen chronischen UV-Schaden welcher einen gänsehautartigen Aspekt mit dauerhafter Rötung aufweist)

  • Handrücken
  • Reduzierung von (Akne-) Narben und Dehnungsstreifen
  • Gegen chronische Entzündungen der Haut wie Altersakne oder Rosacea aufgrund einer entzündungshemmenden Wirkung

Details zum Ablauf der Behandlung

  • Jahreszeit: durchgehend

  • Betäubung: keine oder bei Bedarf Creme-Anästhesie
  • Behandlungsdauer: 15 bis 30 Minuten

  • Ergebnis: 1-3 Tage, optimal nach 2-3 Wochen
  • Gesellschafts- und arbeitsfähig: meistens 3-12 Stunden, gelegentlich bleiben insbesondere am Hals leichte Rötungen und Schwellungen bis zu 5 Tagen. Kleinste Hauteinblutungen und Hämatome sind meistens vorhanden, können aber nach 24 Stunden abgedeckt werden
  • Sport: nach 1-3 Tagen

  • Schwimmen, Sauna, Dampfbad: nach 7 Tagen

  • Kosten: ab 450 CHF pro Areal, pro Sitzung

Häufig gestellte Fragen

Wie viele Sitzungen sind bei einer PhilArt©-Behandlung notwendig?2024-08-20T13:17:15+02:00

Generell werden an der Haut je nach Reifezustand der Haut anfänglich 2-3 Sitzungen im Abstand von 2-3 Wochen empfohlen und eine Auffrischung mit einer Sitzung alle 3-6 Monate.
Bei Haarausfall gilt als Empfehlung 1 Sitzung pro Woche für 4 Wochen, dann 4 weitere Sitzungen alle 3-4 Wochen, dann 1 Sitzung alle 3-6 Monate

Wie erfolgt die Behandlung und wie lange hält die Wirkung an?2024-08-20T13:18:06+02:00

Die Behandlung mit dieser klaren wässrigen Flüssigkeit erfolgt mit feinsten Nadeln, wodurch in der obersten Hautschicht kleine Quaddeln entstehen. Diese werden in einem Abstand von etwa 1 cm gesetzt. Da die Nadeln extrem dünn sind, bestehen kaum Schmerzen. Bei Bedarf kann jedoch vorab eine Betäubung in Cremeform erfolgen. Die Quaddeln verschwinden individuell und abhängig von der Lokalisation innerhalb von zwei Stunden bis fünf Tagen. Sie können hautfarben oder leicht rötlich sein. Gelegentlich sehen sie aus wie Mückenstiche. Die Wirkung hält je nach Lokalisation drei bis zwölf Monate an.

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