Pigmentierte Hautveränderungen und Melasma
Es gibt eine Vielzahl an Pigmentläsionen – wir erkennen die Ursache der Hautveränderung und behandeln sie
Was sind Pigmentflecken?
Es gibt an der Haut eine Vielzahl von flachen und erhabenen Pigmentläsionen, die nicht alle dieselbe Ursache haben und daher auch nicht auf die gleiche Art behandelt werden können.
Manche Pigmentflecken oder Male sind von Geburt an vorhanden, andere entwickeln sich im Laufe der Jugend als „Muttermale“ bzw. „Leberflecken“ und wieder andere entstehen im Laufe der Hautalterung durch die Sonne als Alters- oder Sonnenflecken. Bei helleren Hauttypen bestehen häufig Sommersprossen. Des Weiteren können postinflammatorische Hyperpigmentierungen durch Verletzungen oder Verbrennungen auftreten, wo insbesondere dunkelhäutige oder asiatische Hauttypen gefährdet sind. Weitgehend nur weibliche Patientinnen können unter einem Melasma leiden, welches eine dunklere Pigmentierung des Gesichtes vor allem an der Oberlippe, der Stirn oder den Jochbeinen aufweist. Meist wird dieses Krankheitsbild hormonell durch Schwangerschaften, Menopause oder die Antibabypille ausgelöst. Seltenere Ursachen sind Medikamente, Kosmetika oder Duftstoffe.
Wie werden Hautveränderungen erkannt und behandelt?
Jede kosmetisch störende Pigmentveränderung muss individuell beurteilt werden und es existiert nicht eine Behandlungsmöglichkeit für alle pigmentierten Läsionen. Manche pigmentierten Hautveränderungen können ablativ mit dem CO2-Laser entfernt werden, für die Behandlung anderer Flecken kann ein gepulster NdYag-Laser oder Blitzlicht/IPL (intense puls light) eingesetzt werden. Wiederum können andere Läsionen nur operativ entfernt werden oder es stehen lediglich bleichende Produkte oder chemische Peelings zur Aufhellung zur Verfügung.
